Zweistufige Finanzierungsstrategie
Der EIC Accelerator verfügt über eine einzigartige duale Finanzierungsstrategie, die darauf abzielt, KMU zu stärken. Die Förderstruktur besteht aus einer Zuschusskomponente, die bis zu 2,5 Millionen Euro bietet. Dadurch sollen Entwicklungs- und Proof-of-Concept-Aktivitäten im Frühstadium gefördert werden. Neben diesem Zuschuss gibt es eine Investitionskomponente in Höhe von 0,5 bis 15 Millionen Euro. Diese erfolgt in Form von Eigenkapitalfinanzierungen oder Garantien und soll die kommerzielle Ausweitung innovativer Projekte erleichtern.
Dienstleistungen zur Geschäftsbeschleunigung
Erfolgreiche Bewerber erhalten nicht nur finanzielle Unterstützung; Sie erhalten außerdem Zugang zu einer Reihe von Business Accelerator Services. Dazu gehören Networking-Möglichkeiten, Coaching und Mentoring, die es KMU zusätzlich ermöglichen, neue Märkte und Kunden zu erreichen.
Offen für alle, mit Fokus
Ein interessantes Merkmal des EIC Accelerator ist der „Bottom-up“-Ansatz. Das heißt, das Programm ist offen für alle Arten von Technologien und Anwendungen. Um jedoch Ressourcen zu bündeln und sich an den politischen Zielen der EU auszurichten, gibt es spezielle EIC Accelerator Challenges, die sich in erster Linie auf digitale Technologien, Gesundheitstechnologien, den Green Deal und nachhaltige Entwicklung konzentrieren. Wichtig ist, dass die Förderquote für alle EIC Accelerator-Instrumente auf 70% festgelegt ist, sodass ein erheblicher Teil der Projektkosten durch den Zuschuss gedeckt wird.
Was ist mit der Schweiz?
Obwohl es sich beim EIC Accelerator um ein EU-zentriertes Programm handelt, ist es wichtig, den aktuellen Förderstatus der Schweiz zu erwähnen, die ein wichtiger Akteur in der europäischen Innovation ist. Derzeit gilt die Schweiz als Drittstaat und ist daher für die Teilnahme an Monoempfängerinstrumenten wie dem EIC Accelerator nicht zugelassen. Die Schweiz hat jedoch proaktiv ein eigenes Äquivalent ins Leben gerufen: den Swiss Accelerator (SERI).
Diese Schweizer Version richtet sich an einzelne Schweizer Start-ups und KMU und zielt wie ihr europäisches Gegenstück darauf ab, eine schnelle Kommerzialisierung und Skalierung innovativer Projekte zu ermöglichen.
Wie kann Europamittel helfen?
Sich in der komplizierten Landschaft von Förderprogrammen wie dem EIC Accelerator oder dem Swiss Accelerator zurechtzufinden, kann eine entmutigende Aufgabe sein, insbesondere für Startups und KMU, die mit solchen Prozessen noch nicht vertraut sind. Hier kommt Europamittel ins Spiel. Als führendes, auf Förderprogramme spezialisiertes Beratungsunternehmen bieten wir umfassende Unterstützung, damit Ihr Unternehmen diese Chancen nutzen kann. Unser Expertenteam kann Sie dabei unterstützen, die richtigen Finanzierungsinstrumente für Ihre Innovation zu identifizieren, einen erfolgreichen Antrag vorzubereiten und einen überzeugenden Geschäftsplan zu erstellen.
Der EIC Accelerator bietet eine überzeugende Gelegenheit für KMU, die auf der Suche nach umfangreicher finanzieller Unterstützung und Unterstützungsdiensten sind, um ihre innovativen Projekte schneller voranzutreiben. Mit Zuschüssen in Höhe von bis zu 2,5 Mio. EUR und einer Investitionskomponente zwischen 0,5 Mio. EUR und 15 Mio. EUR war es für Unternehmer in förderfähigen Ländern noch nie so günstig, den Sprung zu wagen und ihre Ideen in die Tat umzusetzen. Mit einem Fokus auf Digital- und Gesundheitstechnologien sowie Nachhaltigkeit ist der EIC Accelerator nicht nur ein Finanzierungsinstrument, sondern ein Katalysator für Veränderungen.